Cayenne (Capsicum frutescens)
oder aber auch spanischer Pfeffer, Paprika (Schweiz), Chilli, Tabasco genannt.
Cayenne, auch Chili genannt hat seine Heimat in Südamerika und verdankt wohl seinen Namen der Hafenstadt Cayenne. Da die Spanier die Pflanze Ende des 15. Jahrhunderts nach Europa brachten, erhielt sie den Beinamen “Spanischer Pfeffer”.
Er soll in Amerika das Kräutlein Nr. 1 sein. Er soll bei fast allen Beschwerden hilfreich sein, vielleicht wegen seiner durchblutungsfördernden Wirkung.
Er besitzt auch nährende Eigenschaften, ist reich an Vitamin A, dem B-Komplex, Vitamin C, Kalzium und Kalium – einer der Gründe, weshalb er so gut fürs Herz ist.
Nebenwirkungen gibt es keine, da es sich um kein Arzneimittel handelt.
Wir verwenden seit Jahren Cayenne-Extrakt, das sehr praktisch, da immer zur Hand, viel preiswerter als die Chillischoten und viel schärfer (500.000 HU (= höchst mögliche heat units > Schärfegrad) ist.
Für Suppen, Saucen einfach etwas von dem in Wasser aufgelösten Cayenne-Extrakt nehmen und andere Gewürze dazu und noch etwas normales Wasser, fertig ist eine scharfe Suppe oder Sauce.
Bei sensiblem Gaumen kann die Schärfe mit Apfelsaft neutralisiert werden. Bei regelmäßiger Einnahme von Cayenne-Extrakt verändert sich die Sensibilität mit der Zeit. Aber bitte mit nur 1 Tropfen auf ein Glas Wasser oder mehr beginnen. Die Flüssigkeit dann nach und nach reduzieren und allmählich die Tropfenanzahl steigern.
By: F Delventhal – CC BY 2.0
