By: Bob Richmond - CC BY 2.0

Die Lichtwurzel

Lichtwurzel (Dioscorea batata), weitere Namen: chinesische Yamswurzel, Brotwurz, Brotfrucht, Lichtyamswurzel, Lichtyams, cinnamon vine (eng.: Zimtranke), Shanyao (chinesich: “Bergmedizin”)

Die Lichtwurzel, gehört zu den windenden, einkeimblättrigen, vieljährigen Stauden. Die windenden Triebe werden bis zu 8 Meter lang. Ihre Wurzelknollen, reichen nicht selten bis zwei Meter in die Tiefe wenn man sie im offenen Boden kultiviert.

(Am Andreashof in Überlingen werden sie überwiegend in Holzkisten angebaut, sowohl im Gewächshaus, als auch im Freiland).

Nach mehreren Jahren können sie ein Gewicht von bis zu 20 Kilo erreichen. Die vielen, stark duftenden Blütenstände wachsen achselständig in kleinen, lockeren Trauben bei den weiblichen und an achselständigen Rispen bei den männlichen Pflanzen. Sie erreichen lediglich Millimetergröße, ihre Farbe ist weiß.

Die Lichtwurzel ist getrennt geschlechtlich, legt ihre Samen zweihäusig an, welche von Insekten bestäubt werden. Die Samenkörnchen sehen wie winzige Bucheckern aus. Zum Ende der Vegetationszeit entwickeln sich in den Blattachsen so genannte Luftknollen, über die sich die Pflanze sehr gut vermehren lässt. Die stärkereichen Knollen bilden sich in sehr unterschiedlichen Formen aus und variieren auch sehr in der Größe.

Die Lichtwurzel besitzt ein hohes und einzigartiges Licht-Ätherpotenzial

Ihre Besonderheit liegt nicht nur in den vielen Inhaltsstoffen und deren ausgewogenem Verhältnis zueinander: vor allem besitzt sie ein hohes und einzigartiges Licht-Ätherpotenzial. Nach Dr. Rudolf Steiner besitzt diese Pflanze als einzige die Möglichkeit, Lichtäther zu speichern, welchen der Mensch in der Zukunft immer mehr bedarf.

Pfingsten 1924, nach dem Landwirtschaftlichen Kurs in Koberwitz soll R. Steiner gesagt haben, daß die Dioscorea batata (Lichtwurzel) als einzige Pflanze in der Lage sei Lichtäther zu speichern und der für die Menschheit der Zukunft unentbehrlich sei. Er machte darauf aufmerksam, daß sie in China wachse. Wolfgang Wachsmuth brachte 2 Knollen aus China und begann mit Anbauversuchen am Goetheanum in Dornach.

Da man mit der Kultivierung nicht vorankam geriet die Dioscores batata wieder in Vergessenheit. Ende der 80er Jahre übernahm Ralf Rössner von Adalbert von Kayserlink, der sich auch im Anbau versuchte, diese Aufgabe und in Überlingen-Deisendorf wurde dann die Lichtwurzel, die den Namen von Ralf Rössner bekam, in größerem Stil angebaut.

Die Lichtwurzel wirkt sich sehr positiv auf Milz, Lunge, Nieren, ja, den gesamten Organismus aus

Vieles ist über die Lichtwurzel noch im Internet zu lesen unter www.lichtwurzel.de. Die Pflanze schmeckt neutral und wirkt sich sehr positiv auf Milz, Lunge, Nieren, ja, den gesamten Organismus aus. Lange bekannt ist auch ihre verschönernde Wirksamkeit auf Haut und Haar.

Weitere Informationen und Urheberecht für Teile des Artikels: AnthroWiki. Hier ist auch eine Liste der Autoren verfügbar.

Christian ist Gestalter und Unternehmer, und arbeitet zusammen mit Ursula seit 2007 an "Projekt Naturgesund". Er trinkt gerne Grüne Smooties und reist - wenn er die Zeit dazu findet - kreuz und quer durch die Welt

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